Germans call the pre-Lenten Carnival season die närrische Saison ("the foolish season") or die fünfte Jahreszeit ("the fifth season"). Except for Munich's Oktoberfest, it is the one time of year when many normally staid Germans (and Austrians and Swiss) loosen up and go a little crazy. Fastnacht or Karneval is a "movable feast" (ein beweglicher Festtag) that depends on the date of Easter (Ostern). In 2008 Fastnacht falls on February 5 (Faschingsdienstag). The official start of the Fasching season is either January 7 (the day after Ephiphany, Dreikönige) or the 11th day of the 11th month (Elfter im Elften, Nov. 11), depending on the region. That gives the Carnival guilds (Zünfte) three to four months to organize each year's events (Carnival balls, parades, royalty, etc.) leading up to the big bash in the week before Ash Wednesday (Aschermittwoch), when the Lenten season (die Fastenzeit) begins.
the Roman Catholic Shrovetide carnival as celebrated in German-speaking countries. There are many regional differences concerning the name, duration, and activities of the carnival. It is known as Fasching in Bavaria and Austria, Fosnat in Franconia, Fasnet in Swabia, Fastnacht in Mainz and its environs, and Karneval in Cologne and the Rhineland. The beginning of the pre-Lenten season generally is considered to be Epiphany (January 6), but in Cologne, where the festivities are the most elaborate, the official beginning is marked on the 11th hour of the 11th day of the 11th month of the year. Merrymaking may get underway on the Thursday before Lent, but the truly rambunctious revelry associated with Fasching usually reaches its high point during the three days preceding Ash Wednesday, culminating on Shrove Tuesday
Als Beginn der Fastnachtszeit galt bzw. gilt in den deutschsprachigen Ländern traditionell der Dreikönigstag.
Seit dem 19. Jahrhundert finden in vielen Gegenden zusätzlich am 11. November, ab 11:11 Uhr einzelne Veranstaltungen statt, zu denen insbesondere die Vorstellung des Prinzenpaars gehört. Hintergrund ist, dass auch das Geburtsfest Christi bereits kurz nach dessen Fixierung im Jahr 354 eine vorangehende 40-tägige Fastenperiode vorsah, vor deren Beginn man - wie vor Karneval - ebenfalls die später verbotenen Fleischvorräte aufzuzehren pflegte (Gansessen am 11. November, dem Martinstag).
Die Zeit vom 12. November bis 5. Januar bleibt aber selbst in den Hochburgen entlang des Rheins weiterhin weitgehend karnevalsfrei, was sich aus der erwähnten vorweihnachtlichen Fastenzeit, der Rolle des Novembers als Trauermonat und dem besinnlichen Charakter des Advent erklärt. Soweit von einer „Vorverlagerung“ des Karnevalsbeginns oder von einer „Saisoneröffnung“ am 11. November gesprochen wird, ist dies daher zumindest irreführend. Von seiner Entstehungsgeschichte her stellt der 11. November vielmehr einen zweiten, „kleinen“ Karneval dar; 1823 bestimmte nämlich ein "Festordnendes Comité" in Köln das närrische Datum zum Beginn der Vorbereitungen für einen von nun an geregelten Karnevalsumzug.
Seit dem 19. Jahrhundert finden in vielen Gegenden zusätzlich am 11. November, ab 11:11 Uhr einzelne Veranstaltungen statt, zu denen insbesondere die Vorstellung des Prinzenpaars gehört. Hintergrund ist, dass auch das Geburtsfest Christi bereits kurz nach dessen Fixierung im Jahr 354 eine vorangehende 40-tägige Fastenperiode vorsah, vor deren Beginn man - wie vor Karneval - ebenfalls die später verbotenen Fleischvorräte aufzuzehren pflegte (Gansessen am 11. November, dem Martinstag).
Die Zeit vom 12. November bis 5. Januar bleibt aber selbst in den Hochburgen entlang des Rheins weiterhin weitgehend karnevalsfrei, was sich aus der erwähnten vorweihnachtlichen Fastenzeit, der Rolle des Novembers als Trauermonat und dem besinnlichen Charakter des Advent erklärt. Soweit von einer „Vorverlagerung“ des Karnevalsbeginns oder von einer „Saisoneröffnung“ am 11. November gesprochen wird, ist dies daher zumindest irreführend. Von seiner Entstehungsgeschichte her stellt der 11. November vielmehr einen zweiten, „kleinen“ Karneval dar; 1823 bestimmte nämlich ein "Festordnendes Comité" in Köln das närrische Datum zum Beginn der Vorbereitungen für einen von nun an geregelten Karnevalsumzug.
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